Montag, 30. August 2010

Kam, sah und ....

...doch zu hoch, Shit! So erging es mir ca. drei Jahre lang mit dem Roadgap. Doch irgendwann stand ich mal wieder oben und ließ einfach rollen. Dabei wurde mir klar: diskutieren, analysieren, posen, Angst haben oder was auch immer ist Quatsch und sinnloser Zeitvertreib. Rad fahren und Danke sagen!



Anbei hat der Ede noch ein paar schöne Pic's geschossen. Hoffe gefällt alles:
Hierfür haben der Peter und ich viel Schweiß geopfert, am Ende hat es endlich gepasst ;)
Geht zum Glück auch ohne BMX




Das waren die Sachen die länger ausstanden, bald gibt es aktuelle Berichte zum Sportcamp am Gardasee und Spanien. See you.... Micha

Rittersausen

Unterwegs fürs SRS Team war ich in Rittershausen, den geilen Shot hat Ralph eingefangen, danke dafür. Also, rock on:


Die Sonne brennt, es sind um die 35 Grad und eigentlich ist es nur mit einer Klimaanlage auszuhalten. Doch die Downhillszene traf sich an diesem schönen Juli Wochenende im hessischen Rittershausen, um den deutschen Meister des Bergabsports zu küren. Der Freitag sollte mit Training beginnen, doch meine Sommer-Grippe lies das nicht zu. Mit der Startnummer im Arm, nahm ich die Strecke also zu Fuß unter die Sohle. Der Samstagmorgen war mit 25 Grad noch kühl, das nutze man ausgiebig um die Strecke mit den schweren Bikes kennen  zu lernen. Doch das Abenteuer fing schon lange vor dem Start an. Das Shuttle bestand aus Sprinterbussen, die Kunst lag darin: nicht aus der offen Tür zu fallen und so wenig Staub wie möglich einzufangen oder wahlweise die Hitze und Schweißgeruch zu überstehen. Oben angekommen, musste man noch den Starthügel erklimmen, dort tickte die Uhr. Die Strecke war hart und verlangt Vielseitigkeit von den Sportlern. Lange Tretpassagen, schnelle und weite Sprünge, kurze und steile Spitzkehren mit vielen dicken freigelegten Wurzeln, tiefe Drops und gepusht durch die Schlachtrufe der Zuschauer unglaublich viel Adrenalin und Endorphine wenn man heil im Ziel angekommen war. Die ganze Strecke lag unter einer zentimeter dicken Staubschicht, darunter tückische Löcher, Wurzeln, Steine und Baumstümpfe. Fast jeder steckte seine Nase unfreiwillig ab und an in einen der dicken Staubhügel. Der Sonntag bot ähnliche Bedingungen und ein sehr spannendes Rennen. Die heimischen Jungs hatten hohe Erwartungen die nur teilweise erfüllt wurden. Aber alle blieben unverletzt, wir hatten eine gute Gemeinschaft und  viele tolle Erlebnisse. Danke an unseren Gott der seine Hand echt spürbar über alles gehalten hat und so ein Event ermöglicht. Es macht riesig Laune seine Berge so runter zu brettern.

Montag, 12. Juli 2010

Media

Hi,
hier ein paar Eindrücke aus dem heimischen Wald. Mit den Jungs von Broduction und Micha R. hatte ich einen schönen Feierabend, vielen Dank für die Arbeit... Und jetzt genießen

Kunstertal from Micha Rudolph on Vimeo.


Gute Besserung an Mops, der jetzt in Schweden im Krankenhaus liegt!

Gruß Micha

Mittwoch, 9. Juni 2010

Dirtmasters


Als ich am Samstag Morgen auf dem Zeltplatz in Winterberg ankam, war alles wie ausgestorben. Die ganze Broduction-Crew um Mops war schon fleißig am trainieren. Also kurz meine Sachen in die Ecke gehauen und ab auf die staubtrockene Strecke. Diese war mit dicken Doubles, Steinfeldern und engen Kurven auf Wurzelteppichen gespickt. Schon im Pflichttraining, nach der ersten Zeitmessung war klar, dass die schnelle Strecke Mops sehr lag. Abends durften wir bei unseren Foucross-Jungs im Flutlicht mitfiebern. Nach dieser spannenden Nacht gingen wir mit den ersten Sonnenstrahlen wieder auf die Downhillpiste. Wir nahmen nochmal jede Sektion ohne Bike genau unter Augenschein, die Spannung stieg spürbar denn es wurde ernster.

Vor dem Finale hatten wir ein paar ruhige Minuten um Gott zu danken was schon so gut lief und ihm alles abzugeben, was vor dem Rennlauf uns durch den Kopf schoss. Danach ging es für Mops zur Startrampe und ich stellte mich in den Zieleinlauf um das dunkle Waldstück wie gebannt zu fokussieren wo Mops bald raus schießen würde. Mit unglaublichen sechs Sekunden konnte er den Sieg in der Free-Man Klasse nach Hause fahren.


Wir danken Gott für diese geile Zeit mit Freunden, der Gemeinschaft am Zeltplatz, die gegenseitigen Unterstützung, das gute Miteinander und die Erfolge. Wir sind begeistert von der Größe Gottes und seinen Möglichkeiten. Besonders erfahren konnten wir das zum Beispiel mit dem Startplatz von Mops. Eigentlich war es von der Rennleitung unmöglich einen Namen umschreiben zu lassen, selbst mit Vollmacht und Überredungskunst war da nichts zu machen. Im letzten Moment aber konnte Pierre von Scott doch noch was drehen. Vielen Dank! Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Zeit, Mops und Micha

Video:

Mittwoch, 5. Mai 2010

Trails im Westerwald

Ich hab mich dann doch mal mit dem neuen Arbeitsgerät in den Wald um Wölmersen getraut. Benni hat auf den Auslöser gedrückt und herausgekommen ist folgendes:

ohne Style, aber mit guter Cam...


hier schön eng um den Baum rum...


und mit mächtig Speed das Vorderrad hoch...



Es gibt hier zwei parallel laufende Trails. Nicht lange aber technisch und wenn man um die engen Kurven rumzierkeln kann, kommt richtig Flow auf. Einladung hiermit ausgesprochen, aber das wusstet ihr ja schon vorher. Jetzt seht ihr, dass es sich auch lohnt ;)


Montag, 12. April 2010

Sportmission

Seit Oktober 2009 bin ich nun schon in Altenkirchen/Ww bei Neues Leben und SRS. Hier mache ich eine Sportmissionarische Ausbildung, die dauert 2 Jahre. So lange bin ich direkt in der Schule untergebracht, mit Essen und allem was dabei gehört. Zu den Fächern gehören Bibelkunde, Kirchengeschichte aber auch Modelle der Sportmission oder Sportlerförderung. Es gibt hier viel zu tun, aber es lohnt sich, denn ich lerne sehr viel. Ab Sommer geht das Praktikum los, dann werde ich bei Freeride- Sportcamps und Jugendfreizeiten mitarbeiten. Mir persönlich ist besonders der IXS-Cup wichtig, da ich dort als Sport-Mentor vor Ort sei werde. Entsprechende Berichte werden folgen. Und so sieht der Sportkurs komplett aus:



Freitag, 26. März 2010

Saisonstart

Treffen zum Quatschen, hübsche Räder bestaunen und testen. Es lohnt sich in jedem Fall...